Mit dem Skyranger 35 präsentiert Rheinmetall ein innovatives Flugabwehrsystem, das die mobile Luftverteidigung der Bundeswehr entscheidend verbessern soll. Das System kombiniert ein bewährtes Leopard-1-Fahrgestell mit modernster Sensorik und einer leistungsfähigen 35-mm-Kanone.
Ziel ist es, kritische Infrastruktur, Konvois und mobile Einheiten vor Drohnen, Hubschraubern und tieffliegenden Flugzeugen zu schützen. Gerade der Krieg in der Ukraine hat die Notwendigkeit mobiler, präziser Luftabwehrsysteme aufgezeigt. Der Skyranger 35 bietet hier eine flexible und kosteneffiziente Lösung.
Das System kann sowohl autonom als auch im Netzwerkverbund betrieben werden. Mit einem modernen Feuerleitsystem, 360-Grad-Radar und der Fähigkeit zur Integration von Lenkwaffen ist der Skyranger 35 ein echter Allrounder. Seine kompakte Größe ermöglicht den Transport per Flugzeug und Einsatz auch in städtischen Gebieten.
Die Bundeswehr plant, erste Exemplare ab 2026 zu übernehmen. Bereits jetzt testen NATO-Partner ähnliche Konfigurationen. Deutschland positioniert sich damit strategisch als Anbieter mobiler Luftverteidigung auf europäischem Niveau.
Fazit: Der Skyranger 35 ist ein Beispiel für zukunftsorientierte Rüstungstechnologie made in Germany. Er kombiniert Altbewährtes mit hochmoderner Elektronik und soll die Verteidigungsfähigkeit der Truppe gegen Luftbedrohungen entscheidend stärken.
Leave a Reply