Yoga ist nicht gleich Yoga – es gibt viele verschiedene Stile, die sich in Intensität, Ausrichtung und Zielsetzung unterscheiden. In Deutschland wächst das Interesse an diesen Unterschieden stetig, da immer mehr Menschen “ihr” Yoga finden möchten.
Hatha Yoga ist der Klassiker unter den Stilen. Er eignet sich besonders für Anfänger, da die Haltungen ruhig, achtsam und mit Fokus auf die Atmung ausgeführt werden. Es geht um Ausgleich und Körperbewusstsein.
Vinyasa Yoga ist dynamischer. Hier werden die Positionen fließend miteinander verbunden, begleitet von bewusstem Atemrhythmus. Diese Form spricht sportlich orientierte Menschen an, die Bewegung und Meditation kombinieren wollen.
Kundalini Yoga hingegen legt den Fokus auf Energiearbeit, Atemübungen und Mantras. Es wirkt intensiv auf das Nervensystem und wird oft mit spirituellem Wachstum in Verbindung gebracht. In deutschen Städten wie Hamburg oder Freiburg gibt es spezialisierte Kundalini-Zentren.
Yin Yoga ist sehr ruhig und meditativ. Die Positionen werden mehrere Minuten gehalten und wirken tief in das Bindegewebe. Ideal zum Stressabbau und zur Dehnung nach langem Sitzen oder intensiver Belastung.
Auch neue Richtungen wie Aerial Yoga, Power Yoga oder Lachyoga finden in Deutschland zunehmend Anklang.
Welcher Stil der richtige ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Die Vielfalt der Yogaformen ermöglicht es jedem, einen persönlichen Zugang zur Praxis zu finden.
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